dvt Consulting

Näher an der Zukunft.

Elektrotechnik

Ein erfolgreiches Projekt beginnt bereits mit seiner Planung. So auch bei der elektro-technischen Versorgung eines Rechenzentrums. Denn in der Planungsphase werden die Weichen für das spätere Optimierungspotenzial gestellt. Oder ob Aufbau und Betrieb durch zusätzliche Kosten belastet werden. Auch die Frage, welche Redundanzen in welcher Form später genutzt werden sollen, muss vorab geklärt werden. Vor allem von der Bedarfsermittlung von Stromversorgungs- und Kühlleistung hängt es ab, ob im laufenden Betrieb Kosten produziert oder eingespart werden.

Oft steht der Transformator am Anfang jeder Betrachtung. Um so geringe Betriebskosten wie möglich zu verursachen, sollten verlustarme Transformatoren eingeplant werden. Die Wahl des Aufstellungsortes ist dabei genauso wichtig wie die Dimensionierung des Trafos selbst.

Die Anforderungen an die Energieverteilung sind nutzungsabhängig. Für eine Niederspannungs­hauptverteilung (NSHV) müssen unter anderem die Schutzart, die Erwärmung, die Verlustleistung und die erforderliche Abluft berücksichtigt werden. Dabei bestimmen die Umgebungstemperaturen, die Belastung der einzelnen Abgänge und die Gesamtverlustleistung die Anzahl der benötigten Felder und die Auswahl der einzubauenden Geräte.

Für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung wird im Bereich des Rechenzentrums in der Regel eine USV-Anlage mit mindestens einer N+1-Redundanz eingeplant. Für die Pufferung einer Störung oder eines Schaltvorgangs im Eingangsnetz wird dabei häufig eine Batterieanlage genutzt. Die Möglichkeit der selektiven Absicherung vor und nach der USV und ihr Kurzschlussverhalten beeinflussen die Verteilung im Verbrauchernetz.

Die technischen, aber auch wirtschaftlichen Anforderungen innerhalb eines Rechenzentrums erfordern meist den Einsatz einer Netzersatzanlage (NEA). Hierbei müssen unter anderem der Aufstellungsort, die Leistung des Aggregates sowie die Geräuschgrenzwerte berücksichtigt werden.

Den Abschluss der Energieverteilung bildet der Stromanschluss innerhalb der Netz- und Serverschränke. Unter Berücksichtigung der projektspezifischen Rahmenbedingungen kann hier zwischen einem Stromschienen- und einem Kabeldirektanschluss gewählt werden.

Um ein Rechenzentrum wirklich sicher mit Energie zu versorgen, sind sehr viele planungstechnische Details zu berücksichtigen. Wir von der dvt Consulting AG beraten Sie gern und unterstützen Sie bei der Planung Ihrer gesamten Anlage.